Roland W.

Roland Wagner

Pädagogische Leitung / Staatlich anerkannter Erzieher / TEACCH-Therapeut & andere

Geboren 1958 wuchs ich in Herdecke auf,     meine Eltern waren Kaufleute aus der Stoffdruckerei. Meine Mutter hatte zwei Geschwister mit Behinderungen, so hatte meine Tante Down-Syndrom und mein Onkel, für meine Berufsorientierung auch mein großes Vorbild, war durch einen Arztfehler von Geburt an querschnittsgelähmt. Aber er war ein unglaublicher Kämpfer und engagierte sich schon in den 70er Jahren für die Integration von Menschen mit Behinderungen und für barrierefreie Zugänge. 1977/78 schloss er als damals erster (und bis heute – nach meinem Kenntnisstand – einziger!) querschnittsgelähmter Mensch eine Ausbildung zum Krankenpfleger ab. Sein Lebenswunsch war die Gründung eines Büros zur Integration von Menschen mit Behinderungen dass er am Gem. Krankenhaus in Herdecke eröffnen wollte. Leider verstarb er aber vorher durch einen tragischen Unfall.

Ich selber hatte es mit der Schule nicht so einfach und verliess das Gymnasium erstmal ohne Abschluss. Obwohl mein Lebenswunsch ebenfalls die Arbeit mit Kindern war musste ich mich erst einmal durch das Leben schlagen. So arbeitet ich aber von Anfang an mit Kindern, zuerst in der https://www.laufenmuehle.de/ mit körperlich und geistig schwerstbehinderten Kindern, danach beteiligt beim Aufbau der Kinder und Jugendpsychiatrie in Herdecke am Gem. Krankenhaus Herdecke und fortfahrend im Jugendzentrum Herdecke. Als Vater von vier Kindern (drei Jungen und ein Mädchen) war ich ständig mit meinem persönlichen Sorgenfeld, der Schule, konfrontiert und entschloss mich, meine Schulabschlüsse nachzuholen. In dieser Zeit war ich in Kindergärten, Schulen und Altenheimen unterwegs als Märchen und Geschichtenerzähler. Am Figurentheater Kolleg Bochum absolvierte ich neben Puppenspiel und Schauspiel als Fortbildung auch eine zweijährige Ausbildung zum Märchenerzähler und zusätzlich viele Fortbildungen im Bereich logopädischer Tätigkeiten. Das war der Start in die Ausbildung zum Erzieher, die ich als Externer absolvierte und zu vielen Fortbildungen. Weitere Fortbildungen waren noch Theaterpädagoge, Deeskalationstrainer, KampfesSpieleTrainer° in der Jungenarbeit, Therapeut nach TEACCH und vieles mehr. So lernte ich auch viele Autisten kennen, zu deren Unterstützung wir (mit meiner Frau Susanne) dann das IPS-Team gründeten. Hier bin ich insbesondere in der Arbeit mit Schulverweigeren und aggressiven Kindern tätig und versuche mit ihnen gemeinsam die Schule wieder erlebbar zu gestalten im Rahmen von SKTs.

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